Die Wahrheit, die gibt es leider nicht.
Aber es gibt Meinungen, Interessen, Interessenkonflikte,
Verschwörungstheoretiker und noch mehr.
Es gibt bei uns ca. 65% Normalimpfer,
30% Impfkritische und 5% Nichtimpfer.Wir wissen:
Impfungen im 21. Jahrhundert
sind ziemlich sicher,
sie machen selten schwere Komplikationen,
und viele der Impfungen sind gut wirksam.Wir haben mittlerweile
eine gute Durchimpfungsrate in Mitteleuropa,
Todesfälle durch impfpräventable
Erkrankungen sind selten,
ebenso wie Todesfälle durch Impfungen.Könnte man
zufrieden sein und weitere
Gelder in andere Präventionsprojekte
stecken wie Suchtprobleme,
Verkehrssicherheit, Elternbildung, .... ?In der Vergangenheit lag nicht allen Empfehlungen zu Impfungen wissenschaftliche Sorgfalt zu Grunde - gehört doch die Pharmaindustrie zu den mächtigsten Lobby-Verbänden und hat ein wirtschaftliches Interesse beim Thema Impfen. Die Intensität der Einflußnahme auf die Ärzteschaft spiegelt sich wohl in der mitunter peinlichen Emotionalität der Impfbefürworter, das wiederum zur Distanzierung gegenüber deren Interessen.
Solange aber die öffentliche Debatte geleitet wird von wirtschaftlichen Interessen und politischer Selbstdarstellung und dadurch ein sachlicher unabhängiger Informationsaustausch behindert wird widerspricht es doch medizinischer Ethik Forderungen zu stellen wie die nach Pflichtimpfungen vor Kita-Besuch oder der Impfpflicht für Kinder.
Daher lehnen wir die Impfpflicht ab.
Windpockenpanik 2019 im Gesundheitsamt:
Wir beobachten im März eine Häufung von Windpocken bei geimpften und ungeimpften Kindern.
Das Gesundheitsamt darf Schulen und Kitas kontrollieren und Kinder ausschließen.
Aber die Windpocken haben auch eine Statistik:
- in Bad Belzig leben ca. 1200 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren
- gäbe es keine Impfung und 95% bekämen die Windpocken, müsste:
- alle 8 Jahre ein Kind im Krankenhaus behandelt werden und
- alle 150 Jahre ein Kind mit Folgeschäden rechnen und
- würde alle 1200 Jahre ein Todesfall auftreten.
(Berechnung auf Basis einer Publikation des Universitäts-Kinderspitals Basel/Schweiz 2008).Statistisch gesehen ist der Weg in die Schule gefährlicher als die Windpocken (aber sinnvoller). Wir hoffen, der behördeneigene Verstand beendet das aktuelle Chaos zügig.